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Vitamin D optimiert Testosteron-Spiegel – auch für Frauen interessant!

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Testosteron-Spiegel optimieren mit Vitamin D3

Vitamin D3 ist einer der lebensnotwendigen Stoffe, deren Mangel weit verbreitet ist. Wissenschaftlich betrachtet ist Vitamin D kein Vitamin, sondern ein Hormon, welches der Körper bei ausreichender UVB-Einstrahlung selbst produzieren kann. Leider reicht in unseren Breitengeraden der Einstrahlwinkel nur in den Monaten April bis September aus, um die Eigenproduktion zu ermöglichen. In den Sommermonaten ist es bei täglichen Aufenthalten unter freiem Himmel möglich, ausreichend Vitamin D3 selbst zu bilden, vorausgesetzt die Haut ist weder durch Kleidung, noch durch Lichtschutzfilter von der Sonne abgeschirmt. Viele Menschen halten sich jedoch kaum noch im Freien auf, bzw. fürchten sie sich vor dieser, da in den letzten Jahren die Sonne schon fast medial verteufelt wurde, statt darüber aufzuklären, dass es uns ohne Sonne nicht geben würde. Die Sonne ist für uns lebensnotwendig, Sonnenbestrahlung in Maßen heilt und hält gesund. Wenn Vitamin D fehlt kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheiten und Beschwerden, da Vitamin D für viele Prozesse im Körper essenziell ist. 
 
Da die Mehrheit der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt ist, erscheint es auch nicht verwunderlich, dass die Testosteron-Spiegel im Bevölkerungsdurchschnitt in den letzten Jahrzehnten immer weiter gesunken sind. Der Testosteron-Spiegel sinkt nur unter bestimmten Voraussetzungen, der Vitamin D-Status spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ein Körper im Mangel-Zustand wird niemals seine volle Leistungsfähigkeit erreichen.
 
Vitamin D3 erhöht den Testosteron-Spiegel
Liegt bei Männern ein Vitamin-D-Mangel gleichzeitig mit einem niedrigen Testosteron-Spiegel vor, dann können Vitamin-D3-Nahrungsergänzungen den Testosteron-Spiegel heben. (Studie1Studie2) Vitamin D3, Zink und Magnesium sind die Basis, dass der Körper überhaupt Testosteron produzieren kann. Außerdem ist Vitamin D3 ein natürlicher Aromatase-Hemmer, das bedeutet dass es das Enzym hemmt, welches für die Umwandlung von Testosteron in Östrogen verantwortlich ist. (Studie)
 
Auch Frauen profitieren von einer Normalisierung des weiblichen Testosteron-Spiegels. Auch wenn bei Frauen Testosteron nicht das dominierende Hormon ist, kommen sie dennoch nicht ohne aus und benötigen es für ihr Wohlbefinden. So wie auch Männer nicht gänzlich auf weibliche Hormone verzichten können und ihr Körper sogar ohne Progesteron kein Testosteron produzieren kann.
 
Frauen profitieren von einer Steigerung ihre Testosteron-Spiegels. Zum Beispiel ergab eine Studie, dass bei ihnen meist auch Haarausfall gestoppt werden kann, wenn der Haarausfall hormonell bedingt ist.
 
Wichtig zu wissen ist, dass durch Vitamin D-Einnahme keine schädlichen Testosteron-Werte erreicht werden können. Vitamin D kann die Hormonprofile geschlechtsspezifisch optimieren, ohne die Gefahren einer konventionellen Hormon-Therapie.
 
Pharmaka beeinträchtigen Testosteron-Spiegel
Bekanntermaßen gibt es kein Pharma-Medikament ohne Nebenwirkungen, viele davon können sich negativ auf die Testosteron-Werte auswirken. Dazu gehören beispielsweise:
 
• Antibiotika
• Antidepressiva
• Antipilz-Medikamente
• Blutdrucksenker 
• Entzündungshemmer
• Schmerzmittel wie Aspirin, Diclofenac, Ibuprofen und Paracetamol
• Statine
 
Einige Medikamente können einen Vitamin-D-Mangel verursachen, indem sie ein Enzym namens P450 in der Leber einschalten, das aktives Vitamin D in inaktive Bestandteile aufspaltet.
 
Wichtige Co-Faktoren
Es ist wichtig zu beachten, dass die Vitamin-D-Einnahme mit anderen Nährstoffen wie Vitamin K2 und Magnesium kombiniert wird, weil hohe Dosen Vitamin D das Kalzium im Blut ansteigen lassen. Die Gleichzeitige Gabe von Vitamin K2 beugt dem jedoch vor, in dem es das im Blut auftretende Kalzium in die Knochen einbaut. Es kann sogar bereits bestehende Kalzium-Ablagerungen aus den Blutgefäßen herauslösen und diese in den Knochen einbauen und damit Osteoporose verhindern oder rückgängig machen.
 
Laut Dr. Probst ist kaum eine Überdosierung von Vitamin D möglich, sofern man die Vitamin D-Einnahme mit Vitamin K2 (MK7 = Menachinon) kombiniert. Auf jeweils 10.000IU Vitamin D3 sollte jeweils 100 Mikrogramm Vitamin K2 (MK7) eingenommen werden. Dadurch wird Osteoporose verhindert und auch die Ablagerung von Kalzium in Form von Nierensteinen.
 
Für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Formen ist Magnesium notwendig  Je höher die Vitamin-D-Dosis, desto größer ist potenziell der Verbrauch an Magnesium. Das kann dort zum Problem werden, wo bereits ein Magnesium-Mangel besteht. Die einsetzenden Nebenwirkungen, wie Schmerzen, Übelkeit und Schwindel, wären hier nicht die Folge von zu viel Vitamin D, sondern von zu wenig Magnesium.
 
Laut Dr. Norman Shealy benötigt ein wenig beanspruchter Mensch mindestens 700mg elementares Magnesium täglich, um nicht einen Mangel zu erleiden. Es empfiehlt sich daher mindestens 800mg reines (elementares) Magnesium über den Tag verteilt aufzunehmen. Da Magnesium-Citrat abführend wirken kann, sollte Magnesium-Glycinat gewählt werden. 
Diese Form von Magnesium ist besonders gut verträglich, da es durch die Verbindung mit der Aminosäure Glycin, die Schleimhäute des Magen-Darmtrakts vor Reizungen schützt.
 
Hormon-Speichel-Messung
Um präzise Hormon-Werte zu ermitteln, sind Speichel-Messungen aussagekräftiger, da im Speichel nur die freien und somit wirksamen Hormone gemessen werden. Bei Blut-Test-Auswertungen werden auch die unwirksamen Hormone mitgezählt, die an Eiweisse gebunden sind. 
 
Oft entscheidet nicht nur die Menge eines einzelnen Hormons, sondern auch auf das Verhältnis von Testosteron zu Östradiol (E2) und DHEA. DHEA ist die Vorstufe sowohl weiblicher als auch männlicher Sexualhormone. Daher gibt es auch Tests, die geschlechtsspezifisch alle relevanten Sexualhormone untersuchen. 
Für eine Hormon-Speichel-Auswertung müssen mehrere Speichelproben (mit Uhrzeit der Proben-Entnahme versehen) an das Labor geschickt werden, die Auswertung erfolgt dann wahlweise online oder auf dem Postweg.
 
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