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Die Gefahr von Magensäure-Blockern – Heilung statt Symptom-Behandlung

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Die Gefahr von Magensäure-Blockern: Mehr Schaden als Nutzen? Heilung statt Symptom-Behandlung

#Sodbrennen #Säureblocker #Reflux #Protonenpumpenhemmer 
 
Sodbrennen ist ein Problem der heutigen Ernährungs- und Lebensweise, für das es keine wirklich heilende und auch keine nebenwirkungsfreie schulmedizinische Behandlung gibt.
 
Eine typische Missinterpretation vieler Mediziner ist, bei Sodbrennen und Reflux immer von zu viel Magensäure auszugehen. Tatsächlich haben die meisten Patienten zu wenig Magensäure und der Körper schaukelt die wenige Magensäure auf, um mit der Magensäure dennoch effektiv arbeiten zu können. Die aufsteigende Säure reizt dann die Speiseröhre und führt zu den bekannten Symptomen. Das führte zu der Vermutung, dass die vorhandene Magensäure zu viel sei. In der Werbung der Medikamenten-Hersteller wird dies seit Jahrzehnten als Tatsache suggeriert.
 
Der weitverbreitete Irrglaube an zu viel Magensäure führt zu einer Therapie mit Magensäureblockern, aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmer. Die Wirkung dieser Medikamente mit Markennamen wie Pantroprazol, Omeprazol und Lansoprazol,  beruht auf einer vollständigen Blockierung spezieller Zellen der Magenschleimhaut, der sogenannten Belegzellen. Diese sind für die Produktion von Magensäure (Salzsäure, HCl) verantwortlich. Somit wird die angeblich überschüssige Magensäure weiter reduziert und die Problematik von aufsteigender Magensäure gestoppt.
 
Auch in Naturheilkreisen ist der Irrglaube noch verbreitet, so dass Natron oder Heilerde empfohlen werden, um die angeblich überschüssige Magensäure zu neutralisieren. Auch wenn diese Naturheilmittel nicht toxisch sind, neutralisieren sie dennoch die wichtige Magensäure. 
 
Wie passt das zusammen?
Obwohl die Häufigkeit von Sodbrennen mit dem Alter ansteigt, nimmt die Säureproduktion des Magens mit zunehmenden Alter ab. Eine Studie ergab, dass Heranwachsende (11-20 Jahre) noch ca. 230 ml Magensäure pro Stunde produzieren, Menschen im Alter von 30-40 Jahren nur noch etwa 100 ml und 60-jährige nur noch 50 ml Magensäure pro Stunde produzieren. (Studie K. Krentz et al.)
 
Wenn ausreichend Magensäure vorhanden ist, kann der Magen den Speisebrei optimal mit dieser vermischen. Dadurch wird ein Schließreiz auf den Schließmuskel am Mageneingang (Ösophagussphinkter) ausgeübt. Ein Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre wird somit verhindert. Dieser Säurereiz ist somit ein wichtiges Signal dafür, dass sich der Ösophagussphinkter schließt. Wenn dieser Säurereiz jedoch durch einen Mangel an Magensäure ausbleibt, schließt der Ösophagussphinkter nicht richtig. Die Folge ist Sodbrennen durch den Übertritt von Mageninhalt in die Speiseröhre.
Alles ganz anders?
Die Magensäure ist jedoch für den Verdauungsvorgang essentiell. Wenn nicht ausreichend Magensäure zur Verfügung steht, kann der Verdauungsprozess nicht optimal ablaufen, so dass Nährstoffe aus der Nahrung nicht verwertet werden können und ungenutzt ausgeschieden werden. Durch die Minderung der Magensäure mit Magensäure-Blockern, kommt es beispielsweise zu einem Mangel an Vitamin B12, Eisen und Mineralstoffen, wie Magnesium. 
 
Außerdem ist ausreichend Magensäure wichtig, um mit der Nahrung aufgenommen Krankheitserreger abzutöten. Werden Keime nicht von der Magensäure zerstört, gelangen sie in den Darm und können schwere Infektionen, wie beispielsweise eine Salmonellen-Vergiftung verursachen. Die fehlende Säure begünstigt auch die Überwucherung mit unerwünschten Darmbakterien und es kommt zur Dysbiose. Eine Studie ergab, dass Säureblocker das Risiko für Allergien erhöhen. 
 
Nebenwirkungen der Protonenpumpenhemmer (PPI)
 Übelkeit
 Kopfschmerzen
 Müdigkeit
 Schwindel
 schlechte Leberwerte
 Allergien
 Osteoporose
 Fehlbesiedlung mit Bakterien im Magen, dadurch gestörter Gallenstoffwechsel mit beeinträchtigter Fettverdauung (Studie. Theisen et al)
 
Studien aus dem Jahre 2009 stellten sogar fest, dass PPI, wenn diese an Gesunde verabreicht werden, überhaupt erst zu jenen Symptomen führen können, gegen die sie eigentlich verschrieben wurden. Ganz konkret: Von 120 gesunden Personen, die nie unter Aufstossen, Sodbrennen oder Magendrücken litten und jetzt acht Wochen lang PPI erhielten, klagten anschliessend 44 Prozent über Aufstossen, Sodbrennen oder Magendrücken, während es bei der Placebo-Gruppe nur Einzelfälle waren.
 
Symptome für zu wenig Magensäure
 Sodbrennen
 Völlegefühl
 Aufstoßen 
 Blähungen, chronische Durchfälle oder Verstopfung
 Haarausfall/ Akne
 Infektanfälligkeit
 Übergewicht (Dr. Klaus Jürgen Mielke meint, dass viele Menschen bis zu drei Kilogramm unverdautes Eiweiß im Gewebe eingelagert haben. Denn wenn Magensäure für eine optimale Verdauung fehlt, kann tierisches Eiweiß nicht in die entsprechenden Aminosäuren verwandelt werden. Die nicht verdauten Eiweiße landen dann in Eiweißspeichern, die Blut- und Lymphgefäße verstopfen können. Damit erklärt sich, dass viele Menschen nach der Einnahme von Betain-Kapseln nach dem Essen an Gewicht verlieren und sich wohler fühlen. 
 
Rote Beete Test nach Dr. Switzler
Trinken Sie 100ml frischen Rote Beete-Saft. Färbt sich der Urin oder Stuhl dunkel lila oder rot, deutet das auf einen Magensäure-Mangel hin.
 
Wie stark uns die Magensäure schützen kann, zeigt ein Beispiel aus Indien. Während einer Cholera-Epidemie, waren nicht alle Bewohner eines Dorfes erkrankt. Es wurde festgestellt, dass die Erkrankten viel zu hohe ph-Werte hatten, während die Bewohner die sich nicht infiziert hatten, über ein ausreichend saures Magenmilieu verfügten. Die Magensäure hatte offensichtlich die Cholera-Erreger abgetötet, bevor sie den Darm angreifen konnten. Magensäure leistet einen natürlichen Schutz gegen Erreger, die mit Nahrung oder Getränken aufgenommen werden.
 
Schon 1885 hatte Robert Koch entdeckt, dass Versuchstiere umso schneller und häufiger mit Cholera-Erregern infiziert werden konnten, wenn man ihnen vorher eine Dosis Bikarbonat (Natron) zu fressen gab. Natron neutralisiert die Magensäure, so dass die Erreger im Magen nicht mehr abgetötet werden können. Deshalb ist es wichtig Natron mindestens zwei Stunden vor und erst zwei Stunden nach einer Mahlzeit einzunehmen. Dann ist gewährleistet, dass man das Körpergewebe entsäuert und nicht die wichtige Magensäure neutralisiert.
 
Ursachen für Magensäure-Mangel
 Stress
 mangelhaftes Kauen der Nahrung/ hastiges Essen
 Ernährung mit vielen Kohlenhydraten, insbesondere Getreide 
 Schilddrüsenunterfunktion, der Körper bildet zu wenig des Hormons Gastrin, dieses ist zuständig für ausreichend Ausschüttung von Magensäure
 Übersäuerung des Körpergewebes
 
Eine jahrelange chronische Übersäuerung des Körpergewebes kann einen Magensäuremangel verursachen. Die permanente Übersäuerung erschöpft die Belegzellen, die reichlich Natriumhydrogencarbonat als Puffersubstanz bilden müssen, so dass sie irgendwann nur noch eingeschränkt funktionsfähig sind und deshalb nur noch wenig Magensäure bilden können.
 

Die Lösung

Lösung für Sodbrennen ist also nicht Säure durch Medikamente zu vermindern, sondern Magensäure in Form von Tabletten nach dem Essen zuzuführen und im nächsten Schritt für eine gesteigerte Eigenproduktion zu sorgen. Die Eigenproduktion kann durch den täglichen Verzehr von Apfelessig und durch die Verwendung von hochwertigen Natursalzen wie Steinsalz (kein Kochsalz) angeregt werden. Bitterstoffe aus Mariendistel und Artischocken regen die Magensäureproduktion an und unterstützen gleichzeitig Leber- und Gallenfunktion. Man muss sich Zeit nehmen für die Nahrungsaufnahme, sein Essen gründlich kauen und einspeicheln und auf keinen Fall überessen. Nur so können Verdauungssäfte optimal fliessen und den Verdauungsvorgang optimal ablaufen lassen. Dann klappt es besser mit der Verdauung und die Infektanfälligkeit nimmt ab, da Keime in der Magenpassage wieder durch die Magensäure abgetötet werden können.

Toxisches Aluminium in Antazida

Auch bei der Einnahme von Antazida droht Gefahr, da einige von ihnen Aluminium enthalten. Nur 60 Prozent des aufgenommenen Aluminiums werden innerhalb eines Tages wieder über die Nieren ausgeschieden. Normalerweise schützt die Bluthirnschranke das Gehirn vor dem Eindringen von Toxinen wie Aluminium, jedoch öffnet die Strahlung von Mobilfunktelefonen eines kurzen Telefonats die Bluthirnschranke. 

Obduktionen von Alzheimer-Patienten ergaben, dass diese hohe Dosen von Aluminium im Hirn aufweisen. Italienische Wissenschaftler zeigten bereits 2013, dass bei Menschen mit Alzheimer auch ein erhöhter Aluminiumspiegel im Blut festgestellt werden kann. Bei stillenden Müttern findet sich Aluminium (auch aus Deos und Kosmetika) sogar in der Muttermilch wieder.  Obwohl von gewissen Kreisen der Zusammenhang von Aluminiumaufnahme durch Impfungen und dem Auftreten von Autismus noch immer vehement abgestritten wird, sprechen einige Forscher deutliche Worte:

„Ohne Aluminium im Gehirn gäbe es keine Alzheimer-Krankheit.“

Dr. Chris Exley, Professor der Bioorganischen Chemie

Eine Studie, die in er Fachzeitschrift Entropy veröffentlich wurde, zeigte dass die Zahl der Autismus-Neuerkrankungen stetig angestiegen ist, seitdem der Aluminiumanteil in Impfstoffen erhöht worden ist.

Youtube: Dr med Dietrich Klinghardt Schwermetalle, Impfungen & Entgiftung

Quelle: Age and Ageing, Volume 39, Issue 4, July 2010, Pages 410–411

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