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Magnesium senkt Bluthochdruck ohne Nebenwirkungen

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Magnesium senkt Bluthochdruck ohne Nebenwirkungen

Pharma-Blutdrucksenker sind lukratives Geschäft

Gemäß den Leitlinien der Pharma-Ärzte, hat einer von vier Deutschen Bluthochdruck und zusätzlich ist einer von dreien nah an den Grenzwerten. Das sind einige Millionen Menschen die mit pharmazeutischen Bluthochdruck-Medikamenten behandelt werden, obwohl es ungefährliche Alternativen gibt. 

Erst letztes Jahr wurden in den USA neue Richtlinien veröffentlicht, um das Geschäftsfeld auszuweiten, in dem man den Kreis der Patienten per Definition erhöht. So wurde die Definition von Bluthochdruck in den USA von 140/90 auf 130/80 gesenkt. So generierte die Pharmaindustrie in den USA über Nacht per Definitionsänderung Tausende neue Kunden. Und da seit jeher „Trends“ in den USA geboren werden und dann nach Europa überschwappen, ist es nur eine Frage der Zeit bis die Lobbyisten sich auch in Europa durchsetzen.

Die europäische Leitlinienkommission sieht für eine solche Empfehlung jedenfalls bisher keine ausreichende Evidenz. Die europäische Leitlinie sieht weiterhin vor, die Mehrzahl der Hypertoniker erst ab einem Blutdruck von 140/90 medikamentös zu behandeln. Ein genauer Blick auf die Forschung zeigt, dass diese neuen Behandlungsrichtlinien in den USA auf betrügerische „Auftragsforschung“ beruht, aber das ist eine Geschichte für einen weiteren Artikel. 

Meist werden zur Blutdrucksenkung Pharmapräparate wie Beta-Blocker, ACE-Hemmer und Diuretika verordnet. Diese senken den Blutdruck auf unterschiedliche Weise, durch Senkung des Pulses, die Entfernung von Salz aus dem Körper, oder Entspannung der Blutgefäße. Aber man braucht meist nicht ein einziges Medikament um den Blutdruck zu senken. Wenn der  Körper bekommt was ihm fehlt, reguliert er sich von selbst. Da Magnesium-Mangel weit verbreitet ist, reicht meist die Beseitigung des Magnesium-Mangels, aber auch sportliche Betätigung, Körperfettabbau und Stress-Minimierung tragen zu einer Normalisierung des Bluthochdrucks bei.

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Während Kochsalz die Zellen dehydriert und somit Bluthochdruck begünstigen kann, versorgt natürliches Salz den menschlichen Körper mit lebensnotwendigen Elementen, statt ihn auszutrocknen. Hier mehr lesen!

Studien belegen Wirksamkeit von Magnesium als Bludrucksenker

Im Laufe der Jahre haben verschiedene Studien gezeigt, dass Magnesium das ursächliche Mittel gegen Bluthochdruck ist.

In einer Meta-Analyse fanden Forscher heraus, dass die Einnahme von 300mg reinem Magnesium über einen Zeitraum von einem Monat, den Blutdruck senkte und den Magnesiumspiegel im Blutserum erhöhte.

In einer anderen Meta-Analyse, veröffentlicht in THE AMERICAN JOURNAL OF CLINICAL NUTRITION, gewannen die Forscher die Erkenntnis, dass Magnesium Patienten mit chronischen Krankheiten wie Insulin-Resistenz und Prädiabetes helfen kann den Blutdruck zu senken. Der Grund warum Magnesium den Blutdruck senkt ist, dass es die Blutgefäße entspannt und deren Zusammenziehen verhindert, den Puls gleichmäßig hält und die Nervenfunktion verbessert. All diese Wirkungen sorgen für niedrigen Blutdruck und verbesserten Blutfluss.

Das Gute daran: 

Anders als nebenwirkungsreiche Pharmamedikamente verursacht Magnesium keinen zu niedrigen Blutdruck, sondern senkt ihn lediglich auf gesunde Werte. Laut Dr. Norman Shealy benötigt ein wenig beanspruchter Mensch mindestens 700mg elementares Magnesium täglich, um nicht einen Mangel zu erleiden. Es empfiehlt sich daher mindestens 800mg reines (elementares) Magnesium über den Tag verteilt einzunehmen.

Wer sich für diese Behandlung mit Magnesium entscheidet, sollte ein Magnesium wählen, wie Magnesium-Glycinat oder Magnesium-Citrat (kann leicht abführend wirken), weil diese Formen als besonders gut verwertbar gelten. Neuere Studien bestätigen auch Magnesium-Oxid eine gute Verwertbarkeit, wenn es regelmäßig eingenommen wird. Sollte es bei ihnen jedoch abführende Wirkung haben, steigen Sie besser auf Magnesium-Glycinat um.

Magnesium-Glycinat ist eine organische Magnesiumverbindung, das bedeutet, das Magnesium ist hier an die Aminosäure Glycin gebunden. Dadurch wird es besonders gut resorbiert. Die Aminosäure schützt die empfindlichen Schleimhäute im Verdauungstrakt vor Reizungen durch das Magnesium, was bei anderen Magnesium-Verbindungen zu Magenbeschwerden oder Durchfall führen kann. Darüber hinaus ergab eine Studien-Analyse, dass Glycin die Schlafqualität verbessern kann.

Da ein Magnesium-Mangel meist mit einem Vitamin D-Mange einhergeht, lesen Sie auch: 

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