Vitamin K2-Mangel: Was Ärzte und Kieferorthopäden nicht verraten

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Was Ärzte und Kieferorthopäden nicht verraten - Milliardenprofite mit Vitamin K2-Mangel

 

Die Folgen von Vitamin-K2-Mangel: Ein unterschätztes Gesundheitsrisiko

Vitamin K2 ist ein essenzieller Nährstoff, der eine entscheidende Rolle für die Verwertung von Kalzium im Körper spielt. Es sorgt dafür, dass Kalzium in die Knochen und Zähne eingelagert wird und nicht in den Arterien oder anderen Weichteilen abgelagert wird. Ein Mangel an Vitamin K2 kann gravierende gesundheitliche Folgen haben, die von Zahnfehlstellungen bei Kindern bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen reichen. Leider ist dieser Mangel weit verbreitet und wird meist nicht behandelt.

Kieferfehlstellungen und Zahnprobleme bei Kindern

Ein besonders gravierendes Problem des Vitamin-K2-Mangels betrifft das Wachstum des Kiefers bei Kindern. Da Vitamin K2 die Einlagerung von Kalzium in die Knochen unterstützt, führt ein Mangel dazu, dass die Kieferknochen nicht groß genug wachsen. Dies hat zur Folge, dass nicht genügend Platz für die neuen, bleibenden Zähne vorhanden ist.

Die Folgen sind Zahnfehlstellungen, die in vielen Fällen zu einer kieferorthopädischen Behandlung führen. Tatsächlich ist es wahrscheinlich kein Zufall, dass die moderne Kieferorthopädie ein riesiges Geschäft geworden ist. Allein in den USA setzt diese Branche jährlich rund 12 Milliarden Dollar um. Dies zeigt, dass Zahnfehlstellungen ein weit verbreitetes Problem sind, das durch eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K2 in der Kindheit fast immer vermeidbar wäre.

Kinder mit einem Vitamin-K2-Mangel entwickeln oft eine schmalere Kieferstruktur, was nicht nur das Wachstum der Zähne beeinträchtigt, sondern auch zu Problemen wie Mundatmung und einer falschen Zungenhaltung führen kann. Dies kann wiederum andere gesundheitliche Herausforderungen nach sich ziehen, darunter eine beeinträchtigte Atmung und Schlafstörungen wie Schlafapnoe.

Ein optimal entwickelter Kiefer ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit, da er die richtige Stellung der Zähne sowie die Atemwege beeinflusst. Forschungen zeigen, dass eine unausgewogene Ernährung mit einem Mangel an fettlöslichen Vitaminen, insbesondere Vitamin K2, maßgeblich zu diesen Problemen beiträgt. Eine gezielte Supplementierung oder eine bewusste Ernährung, die reich an Vitamin-K2-haltigen Lebensmitteln ist, könnte viele dieser Fehlentwicklungen verhindern oder zumindest abmildern.

Der Zahnarzt Weston Price reiste durch die Welt, um herauszufinden, warum Menschen in den Industrieländern so schlechte Zähne haben. Er fand heraus, dass die meisten indigenen Inselbewohner perfekte Zähne haben, frei von Karies sind und keine Zahnspange benötigen. Er identifizierte eine Substanz, die in der Nahrung dieser Völker reichlich vorkommt. Dabei handelt es sich um Vitamin K2.

Ein optimaler Vitamin K2-Gehalt im Körper sorgt dafür, dass Heranwachsende keine Zahnspange benötigen und auch, dass die Zähne vor Karies geschützt sind. Wenn der Körper mit ausreichend Vitamin K2 versorgt ist, wird er Kalzium dort ablagern, wo es gebraucht wird.

Erhöhtes Risiko für Osteoporose

Auch im Erwachsenenalter hat Vitamin K2 eine immense Bedeutung für die Knochengesundheit. Ohne ausreichende Mengen an Vitamin K2 kann der Körper Kalzium nicht effektiv in die Knochen einlagern. Dies erhöht das Risiko für Osteoporose, eine Krankheit, die zu brüchigen Knochen führt und insbesondere im Alter das Risiko für Knochenbrüche massiv erhöht.

Studien zeigen, dass eine hohe Zufuhr von Vitamin K2 das Risiko für Osteoporose-bedingte Frakturen deutlich senken kann. Besonders postmenopausale Frauen profitieren von einer ausreichenden Versorgung mit diesem Vitamin, da sie ein erhöhtes Risiko für Knochenschwund haben.

Arterienverkalkung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine der gefährlichsten Folgen eines Vitamin-K2-Mangels ist die Verkalkung der Arterien. Da das Vitamin dafür sorgt, dass Kalzium in die Knochen statt in die Weichteile eingelagert wird, kann ein Mangel dazu führen, dass Kalzium in den Blutgefäßen abgelagert wird. Dies trägt zur Arteriosklerose (Arterienverkalkung) bei, einer der Hauptursachen für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Vitamin K2 hält Kalzium davon ab, sich im Herz und den Arterien abzulagern. Es wirkt synergistisch mit Magnesium und Vitamin D.

Studien haben belegt, dass Menschen mit einer hohen Zufuhr von Vitamin K2 ein deutlich geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Eine ausreichende Versorgung mit diesem Vitamin kann entscheidend dazu beitragen, die Arterien geschmeidig und frei von Ablagerungen zu halten.

Aortenklappenstenose (Herzklappenverkalkung)

Herzklappenoperationen sind ein äußerst lukratives Geschäftsfeld. Aber auch die Herzklappenverkalkung ist eigentlich ein Vitamin K2-Mangelzustand und kann mit einer rechtzeitigen Vitamin K2-Nahrungsergänzung behandelt werden. Dieses Wissen wird den Patienten jedoch auf Grund von finanziellen Interessen vorenthalten.

Kognitive Beeinträchtigungen

Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass Vitamin K2 auch eine Rolle bei der Gehirngesundheit spielt. Es gibt Hinweise darauf, dass ein Mangel an diesem Nährstoff mit einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz verbunden sein könnte. Da Vitamin K2 eine Rolle im Energiestoffwechsel der Gehirnzellen spielt, könnte eine unzureichende Versorgung langfristig negative Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit haben.

 

Hormonelle Auswirkungen und Immunfunktion

Darüber hinaus könnte Vitamin K2 eine wichtige Rolle für die Hormonregulation spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass dieses Vitamin die Testosteronproduktion bei Männern unterstützen kann. Auch für das Immunsystem scheint Vitamin K2 von Bedeutung zu sein, da es entzündungshemmende Eigenschaften hat und zur Gesundheit der Zellen beiträgt.

Reduziertes Krebsrisiko

Vitamin K2 spielt auch eine wichtige Rolle bei der Krebsvorbeugung. Vitamin Kz spielt auch eine wichtige Rolle bei der Krebsprävention. Eine in der März-Ausgabe 2010 des American Journal of Clinical Nutrition publizierte Studie stellte fest, dass eine hohe Versorgung mit Vitamin K2 (nicht K1) zu einem geringeren Krebsrisiko führt, sowie einem 30 Prozent niedrigeren Risiko, an Krebs zu sterben. Prostatakrebs: Zusätzlich fand eine Beobachtungsstudie an 11.000 Männern heraus, dass eine hohe Vitamin K2-Zufuhr mit einem geringeren Risiko für Prostatakrebs einhergeht, während Vitamin K1 keine Wirkung zeigte.

 

Wie kann man einen Vitamin-K2-Mangel vermeiden?

Vitamin K2 ist in bestimmten tierischen und fermentierten Lebensmitteln enthalten. Besonders gute Quellen sind:

  • Fermentierte Produkte wie Sauerkraut und  Natto (fermentierte Sojabohnen)
  • Rindfleisch
  • Milcherzeugnisse
  • Eigelb
  • Leber
  • Butter von grasgefütterten Kühen

Da die moderne Ernährung oft wenig von diesen Lebensmitteln enthält, benötigen viele Menschen eine gezielte Nahrungsergänzung. Insbesondere in Kombination mit Vitamin D3 wirkt Vitamin K2 besonders effektiv, da Vitamin D3 die Kalziumaufnahme erhöht und Vitamin K2 dafür sorgt, dass das Kalzium an die richtigen Stellen im Körper gelangt. Also beispielsweise in dem Kiefer und den Zähne, statt in den Blutgefäßen.

Fazit

Vitamin K2 ist ein entscheidender, aber oft vernachlässigter Nährstoff, dessen Mangel gravierende gesundheitliche Folgen haben kann. Besonders Kinder sind betroffen, wenn ihr Kieferknochen nicht richtig wächst, was häufig zu Zahnfehlstellungen führt. Doch auch Erwachsene sollten auf eine ausreichende Versorgung achten, um Osteoporose, Arterienverkalkung, kognitive Beeinträchtigungen und hormonelle Ungleichgewichte zu vermeiden. Eine bewusste Ernährung oder gezielte Nahrungsergänzung kann helfen, diesen wichtigen Nährstoff in ausreichender Menge aufzunehmen und die langfristige Gesundheit zu unterstützen.

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