DMSO – Medizinische Wirkungen eines außergewöhnlichen Moleküls

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DMSO – Medizinische Wirkungen eines außergewöhnlichen Moleküls

 

Dimethylsulfoxid (DMSO) ist eine farblose, organische Schwefelverbindung, die ursprünglich als industrielles Lösungsmittel diente, aber seit den 1960er-Jahren als vielseitig einsetzbare Substanz in der Medizin Aufmerksamkeit erregte. Inzwischen ist DMSO Gegenstand hunderter wissenschaftlicher Studien, die seine therapeutischen Effekte bei unterschiedlichsten Erkrankungen untersuchen – von Arthritis über Hauterkrankungen bis hin zu potenziellen Anwendungen in der Onkologie und Neurologie.


Chemische Eigenschaften und pharmakologische Grundlagen

DMSO besitzt einzigartige physikalisch-chemische Merkmale:

  • Molekülstruktur: (CH₃)₂SO – ein polares Molekül mit hoher Durchdringungsfähigkeit

  • Lösungsmittel: Kann sowohl polare als auch unpolare Substanzen lösen

  • Trägerstoff: Befördert andere Wirkstoffe durch Haut und Zellmembranen

  • Zellschutz: Stabilisiert Zellmembranen und schützt vor oxidativem Stress

  • Radikalfänger: Reduziert freie Sauerstoffradikale, besonders nach Traumata


Hauptwirkungen im Körper

  1. Entzündungshemmend: Hemmt Prostaglandinsynthese und Zytokine

  2. Analgetisch: Unterdrückt Nervenreizung und Schmerzsignale

  3. Muskelrelaxierend: Wirkt muskelentspannend bei Krämpfen

  4. Antioxidativ: Fängt Hydroxylradikale und hemmt Lipidperoxidation

  5. Antimikrobiell: Schwach bakteriostatisch und antimykotisch

  6. Gefäßwirksam: Verbessert Mikrozirkulation, reduziert Ödeme

  7. Zellmodulierend: Beeinflusst Differenzierung und Apoptose von Zellen


Klinisch und experimentell untersuchte Anwendungsgebiete

1. Rheumatologische Erkrankungen

  • Arthrose, Arthritis, Bursitis, Tendinitis

  • DMSO reduziert Schwellung, verbessert Beweglichkeit und lindert Schmerzen.

  • Studien: Akut entzündliche Prozesse zeigten unter topischer DMSO-Gabe signifikante Besserung.

2. Hauterkrankungen und Wundbehandlung

  • Psoriasis, Sklerodermie, Ekzeme, Verbrennungen, Ulcera

  • DMSO wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell und fördert die Wundheilung.

  • Bei Sklerodermie kann es Hautverhärtungen reduzieren.

  • DMSO ist eine hochwirksame Therapie zur Wundheilung und zur Bildung gesunder Narben, was es besonders hilfreich für die Genesung nach einer Operation macht.

3. Neurologische Erkrankungen

  • Multiple Sklerose, Schlaganfall, Migräne, Spinaltrauma

  • Tierstudien zeigen, dass DMSO Neuronen schützt, Ödeme reduziert und neurologische Funktionen verbessern kann.

  • Als Neuroprotektivum auch bei Schädel-Hirn-Trauma erprobt.

4. Onkologie

  • Differenzierung und Apoptose von Tumorzellen

    Forscher entdeckten, dass eine 2 %ige DMSO-Lösung die Differenzierung von Leukämiezellen auslösen kann, wodurch sich viele wieder in gesunde Zellen umwandeln können. In höheren Konzentrationen stoppte DMSO das Krebswachstum und beseitigte die Krebszellen.

    Quelle: Friend, C. et al. (1971), PNAS, https://doi.org/10.1073/pnas.68.2.378

     DMSO ermöglicht es dem Immunsystem, die Fähigkeit wiederzuerlangen, Krebszellen zu bekämpfen, wodurch nicht nur Krebs beseitigt wird, sondern auch eine dauerhafte Immunität gegen Krebs geschaffen werden kann.

    Quelle:

  • Weitere Studien untersuchen seine Rolle gegen Glioblastome oder Melanome), meist präklinisch.

Lesen Sie dazu auch: Chemotherapie verursacht Krebs – Gift Kur ohne Heilnachweis

DMSO - Dimethylsulfoxid

5. Urologische Anwendung

  • Interstitielle Zystitis

  • Einzige FDA-zugelassene Indikation: Instillation von 50% DMSO in die Harnblase.

  • Reduktion von Entzündung, Schmerz und Drangsymptomatik.

6. Schmerzzustände

  • Neuralgien, Ischias, CRPS (Morbus Sudeck), posttraumatischer Schmerz

  • Als Salbe oder Gel lindert DMSO neuropathische Schmerzen zuverlässig.

  • DMSO ist ein bemerkenswert wirksames Schmerzmittel, das in vielen Fällen Menschen, die jahrelang durch ihre Schmerzen eingeschränkt waren (z. B. nach einer Operation oder schwerer Arthritis), ihr Leben zurückgeben kann. Darüber hinaus wirkt es gegen viele Arten von Schmerzen, bei denen andere Therapien nicht wirken (z. B. das komplexe regionale Schmerzsyndrom).

7. Infektiöse Erkrankungen 

  • Herpes simplex, Gürtelrose (Herpes zoster)

  • Kombination von DMSO mit antiviralen Wirkstoffen verstärkt deren Wirkung.

8. Augenheilkunde 

  • Behandlungsansätze bei Katarakt, Retinopathien und Hornhautödemen.

9. Sportmedizin

  • Einsatz bei Zerrungen, Prellungen, Muskelkater, Hämatomen – schnellere Regeneration durch Entzündungshemmung und Analgesie.

10. Konservierung

  • DMSO ist das wichtigste Konservierungsmittel für Stammzellen, Spermien und Eizellen.


Risiken und Nebenwirkungen

Obwohl DMSO allgemein sehr gut verträglich ist, können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Knoblauchartiger Körpergeruch (durch Dimethylsulfid)

  • Hautreaktionen: Rötung, Brennen, Jucken

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit

  • Magen-Darm-Beschwerden bei oraler Einnahme

  • Wechselwirkungen mit Medikamenten: Erhöht Wirkstoffaufnahme – Vorsicht bei Kombinationen!

Wichtig: DMSO nur in pharmazeutischer Reinheit (≥99,9%) verwenden.


 

 

Äußerliche Anwendung von DMSO für medizinische Zwecke

(Hinweis: Die Angaben dienen nur der Information und ersetzen keine medizinische Beratung.)

IndikationKonzentrationApplikationsformHäufigkeit/DauerBesonderheiten
Interstitielle Zystitis50%Blaseninstillation1×/Woche über 6–8 WochenMöglichst unter ärztlicher Aufsicht
Arthrose/Arthritis70–90%Topisch (Gel)2–3× täglich, mehrere WochenBei Bedarf mit MSM kombiniert
Psoriasis60–90%Topisch1–2× täglichTest auf Hautverträglichkeit empfohlen
Herpes simplex/zoster50% Topisch3× täglich bei AuftretenAntiviraltherapie
Sportverletzungen70%Umschlag oder Gel2–3× täglich für 3–5 TageFrühzeitige Anwendung sinnvoll
Neuropathische Schmerzen50–80%Topisch2× täglich, individuell anpassbarHautpflege notwendig
Multipler Sklerose (Studien)30–50%Oral / intravenös (off-label)Noch experimentellKeine Selbstbehandlung
Krebs (Laborforschung)1–5%ZellkulturIn vitroDifferenzierung und Apoptose von Tumorzellen

Fazit

DMSO ist eine der am vielseitigsten erforschten und verwendeten Substanzen außerhalb des klassischen Arzneimittelkanons. Während es in vielen Ländern nur eingeschränkt zugelassen ist, zeigen Hunderte Studien beeindruckende Wirkungen auf Entzündungen, Schmerzen, Wundheilung, Zellprotektion und sogar Tumorverhalten. Aufgrund seines Potenzials und seiner niedrigen Toxizität verdient DMSO in der evidenzbasierten Medizin mehr Aufmerksamkeit.

DMSO Wirkung

 

Anleitung zur sicheren topischen Anwendung von DMSO

1. Qualität und Vorbereitung

  • Nur pharmazeutisches DMSO (≥99,9% Reinheit) verwenden. Hier klicken!

  • Niemals technisches DMSO benutzen (Verunreinigungen!).

  • DMSO immer mit destilliertem Wasser oder steriler Kochsalzlösung verdünnen, z. B. auf 70% für Gelenk- oder Muskelschmerzen.

2. Vorbereitung der Haut

  • Haut muss sauber, fettfrei und unverletzt sein (kein Make-up, Parfüm, Desinfektionsmittel, offene Wunden).

  • Hände gründlich waschen – DMSO transportiert alles, was auf der Haut liegt, in den Körper.

3. Anwendung

  • DMSO mit sauberem Wattepad, Glasstab oder Finger auftragen.

  • Dünn auftragen – ein paar Milliliter genügen.

  • 10–20 Minuten einwirken lassen; danach Rückstände mit sauberem Tuch entfernen (nicht abwaschen).

4. Nachsorge

  • Behandelte Stelle mindestens 1 Stunde vor Kontakt mit Chemikalien oder Kosmetika schützen.

  • Haut regelmäßig mit neutraler Pflege (z. B. Aloe Vera, Panthenol) versorgen.

Wichtige Hinweise:

  • Kontakt mit Plastik, Lack, Farbstoffen oder Chemikalien vermeiden.

  • Niemals auf infizierte, offene oder verletzte Hautstellen auftragen.

  • Bei Brennen, Jucken oder Reizung Anwendung abbrechen und Haut mit Wasser spülen.


DMSO für Falten- und Narbenbehandlung

DMSO gilt in der Naturheilkunde als vielseitiger Hautverbesserer mit rasch sichtbarem Effekt. Es wirkt glättend, straffend und fördert die Zellregeneration, wodurch Falten, Pickel und sogar alte Narben sichtbar gemildert werden können. Besonders effektiv zeigt sich DMSO in Kombination mit Hyaluronsäure, Polymilchsäure oder hochwertigen Pflanzenextrakten.

DMSO zur Straffung der Gesichtshaut

1 Teil DMSO mit 9 Teilen isotonischem Meerwasser mischen und in eine Sprühflasche abfüllen. Mit dieser 10%igen DMSO-Mischung das Gesicht nach der Wäsche, bei geschlossenen Augen, großzügig einsprühen.

Alternativ sind DMSO-haltige Gele mit Aloe Vera hier erhältlich.

Anleitung zur sicheren Einnahme von DMSO

Die orale Einnahme von DMSO ist in vielen Ländern nicht offiziell zugelassen und gilt als Off-Label-Anwendung. Konsultieren Sie immer einen Arzt oder Therapeuten mit Erfahrung in komplementärer Medizin, bevor Sie DMSO innerlich anwenden.


1. Auswahl des DMSO-Produkts


2. Verdünnung zur Einnahme

DMSO darf niemals unverdünnt eingenommen werden!
Empfohlen wird meist eine 10–30% DMSO-Lösung in Wasser, z. B.:

Einnahmeschemata für DMSO (oral)

Ziel / AnwendungKonzentrationMenge pro TagDauer / RhythmusHinweise
Allgemeine Zellreinigung5–10%5–10 ml DMSO in 100 ml Wasser1× täglich morgensBeginn mit niedriger Dosis, langsam steigern
Entzündungshemmend10–15%10–15 ml in 100 ml Wasser2× täglich (morgens/abends)Ideal bei Gelenkproblemen oder MS
Chronische Schmerzen20–25%15–20 ml in 80 ml Wasser2× täglich, 5 Tage/WocheMax. 3–4 Wochen, dann Pause
Akuter Schub / Infekt25–30%15–25 ml in 75–85 ml Wasser1–2× täglich, max. 10 TageEngmaschig beobachten, Pause nach Kur
Neuroprotektiv (Studien)10–20%Individuell dosiertOff-label, unter FachbegleitungZ. B. bei TBI, MS oder Parkinson (Studienlage)
  • Reines, stilles Wasser oder destilliertes Wasser verwenden.

  • Keine Metallschüsseln oder Löffel benutzen (Reaktionen möglich).


3. Einnahme-Empfehlung

  • Auf nüchternen Magen oder mind. 2 Std. nach letzter Mahlzeit.

  • Trinken Sie die Lösung langsam, möglichst aus einem Glas.

  • Danach für 30–60 Minuten keine weiteren Substanzen/ Medikamente zuführen (da DMSO als Wirkverstärker fungieren kann, oder gezielt dazu verwenden zum Beispiel zur Verwendung mit Chlordioxid. Hier mehr erfahren!)


4. Hygiene & Sicherheit

  • Hände waschen vor der Zubereitung.

  • Keine anderen Stoffe (Kräuter, Medikamente etc.) gleichzeitig einnehmen, da DMSO sie im Körper verstärken oder verändern kann.

  • Geruch nach Knoblauch oder Austern kann auftreten – ist harmlos, aber lästig.


Nicht geeignet bei:

  • Schwangerschaft & Stillzeit

  • Leber- oder Niereninsuffizienz

  • Allergie auf Schwefelverbindungen

  • Einnahme von Blutverdünnern oder stark wirkenden Medikamenten


Kuren & Anwendungslänge (Erfahrungswerte)

  • 3–4 Wochen Anwendung, dann 1 Woche Pause.

  • Als Kur: z. B. 5 Tage Einnahme, 2 Tage Pause (über 3 Wochen).

  • Langfristige Anwendung nur unter ärztlicher Aufsicht.


DMSO gegen Falten

DMSO gilt in der Naturheilkunde als vielseitiger Hautverbesserer mit rasch sichtbarem Effekt. Es wirkt glättend, straffend und fördert die Zellregeneration, wodurch Falten, Pickel und sogar alte Narben sichtbar gemildert werden können.

Besonders effektiv zeigt sich DMSO in Kombination mit Hyaluronsäure, Polymilchsäure oder hochwertigen Pflanzenextrakten.

DMSO zur Straffung der Gesichtshaut

1 Teil DMSO mit 9 Teilen isotonischem Meerwasser mischen und in eine Sprühflasche abfüllen. Mit dieser 10%igen DMSO-Mischung das Gesicht nach der Wäsche, bei geschlossenen Augen, großzügig einsprühen.

Alternativ sind DMSO-haltige Gele mit Aloe Vera hier erhältlich.

DMSO – Die einzigartige Substanz die auch die Augen heilt

Die Verwendung von DMSO für die Augen entstand ursprünglich, nachdem Teilnehmer in frühen klinischen Studien bemerkten, dass sich ihre Sehkraft als Nebenwirkung häufig verbesserte, während  sie DMSO für eine andere Erkrankung anwendeten.

Da DMSO eine Vielzahl unterschiedlicher therapeutischer Wirkungen hat, wie z. B. die Heilung von Geweben, die Verringerung von Entzündungen, die Beseitigung von Infektionen, die Entfernung von Proteinablagerungen oder die Erhöhung der Durchblutung und die Flüssigkeitsdrainage, eignet es sich gut für die Behandlung einer Vielzahl von Augenerkrankungen.

Dimethylsulfoxid (DMSO) ist eine überraschend vielseitige Verbindung mit zahlreichen therapeutischen Eigenschaften. Besonders bemerkenswert ist seine Wirkung auf das Auge: Berichten zufolge kann DMSO eine Vielzahl von Augenleiden behandeln, selbst solche, für die die Schulmedizin häufig keine befriedigenden Lösungen bietet.

Wichtige Erkenntnisse auf einen Blick

  • DMSO wirkt stark entzündungshemmend und kann bei Erkrankungen wie Uveitis (Entzündung der Augenhaut), Iridocyclitis oder Iritis helfen. 
  • Es kann den Augeninnendruck senken, Nerven im Sehnerv schützen und dadurch bei Glaukom unterstützend wirken. 
  • DMSO kann pathologische Eiweißablagerungen auflösen, was bei sogenannten „Floaters“ (Glaskörpertrübungen) oder grauem Star hilfreich sein soll. 
  • Einige Anwender berichten, dass sich die Form des Auges normalisiert hat, sodass sie ihre Sehhilfen (z. B. Brille) nicht mehr benötigen. 
  • Auch Sehstörungen wie trockene Augen, Augenbelastung oder Makuladegeneration könnten durch DMSO positiv beeinflusst werden. 

Wie DMSO im Auge wirkt

1. Entzündliche Augenleiden

Dank seiner starken entzündungshemmenden Wirkung kann DMSO Entzündungen im Auge lindern. Studien (z. B. bei Tieren) zeigen, dass sich der Augeninnendruck verringert und entzündliches Fibrin reduziert wird.
Berichte von Nutzern belegen zudem, dass DMSO bei Uveitis, Iritis und anderen entzündlichen Erkrankungen helfen kann. 

2. Glaukom und Augeninnendruck

DMSO hat die Fähigkeit, die Funktion geschädigter Nerven wiederherzustellen, was für das Glaukom relevant ist, da hier der Sehnerv oft beeinträchtigt ist. Außerdem fördert es den Abfluss von Flüssigkeit im Auge und kann Verwachsungen (Adhäsionen) lösen, die den Druck erhöhen.
In Tierversuchen (z. B. bei Kaninchen) konnte DMSO den Augeninnendruck senken, ohne toxisch zu wirken.
Einige Anwender berichten sogar von einer dramatischen Verbesserung ihrer Sehkraft nach regelmäßigem DMSO-Gebrauch. 

3. Glaskörpertrübungen und Katarakt (grauer Star)

DMSO kann fehlgefaltete Proteine stabilisieren und krankhafte Ablagerungen auflösen. Das macht es möglicherweise besonders effektiv gegen Glaskörperflocken und Katarakte.
In Berichten finden sich viele Fälle, in denen DMSO die Glaskörpertrübung reduziert oder sogar ganz beseitigt hat.
Bei grauem Star ist die Erfolgsrate laut Berichten gemischt — es hängt sehr stark ab, wie DMSO angewendet und womit es kombiniert wird. 

4. Sehstärke und Fokussierung

Viele Nutzer berichten, dass sich ihre Sehkraft verbessert hat, nachdem sie DMSO angewendet haben: Ihre Brille war nicht mehr so stark nötig, und manche können ganz ohne auskommen.
Es wird vermutet, dass dies mit der entspannenden Wirkung von DMSO auf den Ziliarmuskel zusammenhängt (das ist der Muskel, der die Linse im Auge krümmt, um zu fokussieren).
Zusätzlich kann DMSO die Flüssigkeit im Auge regulieren und eventuell fibrotische Veränderungen lösen, die negative Auswirkungen auf die Augenform haben. 

Sicherheit und Nebenwirkungen

In der Literatur und in Erfahrungsberichten wurde DMSO auf Verträglichkeit im Auge untersucht. Laut dem Artikel gab es keine Hinweise auf langfristige Augentoxizität — abgesehen von kurzfristiger Reizung bei höheren Dosen. 

Schlussfolgerung

DMSO scheint eine sehr vielversprechende, aber noch weitgehend unterschätzte Option bei vielen Augenleiden zu sein: von Entzündungen über Glaukom bis hin zu Glaskörperflocken oder Katarakt. Die Berichte von Anwendern sind oft sehr positiv – etwa, dass sie ihre Brille nicht mehr brauchen oder dass sich Sehstörungen deutlich verbessert haben.

Erblindeter erhält sein Augenlicht zurück

Dieser 75-Jährige, der seit seiner Geburt blind war, erlangte plötzlich als Nebenwirkung sein Augenlicht wieder, nachdem er DMSO zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung eingesetzt hatte.

Es wurde wiederholt gezeigt, dass DMSO Augenkrankheiten heilt, die die Medizin noch nicht lösen kann, wie Blindheit und Makuladegeneration, sowie Glaskörpertrübungen und Katarakte beseitigt. Dies ist auf seine einzigartige Affinität zur Konzentration im Auge zurückzuführen, wo es sowohl die Durchblutung als auch den Abfluss wiederherstellt, Entzündungen schnell beseitigt, die degenerativen Proteine, die viele Augenerkrankungen kennzeichnen, neu faltet, sodass sie beseitigt werden können, und geschädigtes Gewebe wiederbelebt, sodass es seine Funktion wieder aufnehmen kann – selbst nach 75 Jahren Inaktivität. Murrays Fall ist tatsächlich kein Einzelfall, es wurden viele ähnliche Fälle dokumentiert, dann aber im Wesentlichen „vergessen“ ebenso wie die unzähligen anderen schwerwiegenden Augenerkrankungen, die nach der Anwendung von DMSO rasch verschwanden und auch fünfzig Jahre später laut Schulmedizin noch als „unheilbar“ gelten.


DMSO-Augentropfen

DMSO-Augentropfen in einer Verdünnung von 2–3 % finden zunehmend Anwendung in der unterstützenden Behandlung sowie zur Pflege der Augen. Viele Anwender berichten von positiven Erfahrungen bei Beschwerden wie Entzündungen, degenerativen Veränderungen oder auch bei infektiösen Prozessen. Studien und augenheilkundliche Beobachtungen deuten darauf hin, dass DMSO dabei helfen kann, die Linse und den Glaskörper zu reinigen, die Durchblutung zu fördern, Narbengewebe und Netzhaut zu regenerieren und die Muskulatur der Augen zu entspannen. 

Auch präventiv eingesetzt, etwa bei starker Bildschirmarbeit, können diese Tropfen zur Linderung von Ermüdungserscheinungen, verminderter Blendempfindlichkeit und insgesamt frischerem Sehempfinden beitragen. Die Anwendung ist unkompliziert: Je nach individuellem Bedarf können zwei- bis achtmal täglich je ein Tropfen in jedes Auge gegeben werden. 3%ige DMSO Augentropfen bei die haben schon vielen bei Grauem Star und auch bei Glaskörpertrübung geholfen.