Jahrzehntelang wurden wir dazu ermutigt, „pflanzliche Fette“ zu essen, um unsere Gesundheit zu fördern. Doch inzwischen zeigen zahlreiche Studien, dass raffinierte Samenöle – wie Sonnenblumen-, Soja-, Raps- oder Maiskeimöl – keineswegs so harmlos sind wie angenommen. Im Gegenteil: Sie könnten maßgeblich an der Entstehung vieler chronischer Erkrankungen beteiligt sein.
Noch schlimmer: Auch Margarine, einst als „gesunde Alternative zur Butter“ gepriesen, entpuppt sich als äußerst ungesund.
In diesem Artikel beleuchten wir, wie Samenöle und Margarine im Körper wirken, warum sie Entzündungen fördern und wie Sie sich schützen können.
Was passiert mit Samenölen im Körper?
Samenöle bestehen überwiegend aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere Linolsäure (Omega‑6). Diese Fettsäuren sind extrem oxidationsempfindlich – das bedeutet, sie reagieren schnell mit Sauerstoff und bilden schädliche Oxidationsprodukte, besonders beim Erhitzen (z. B. Braten oder Frittieren).
Die Folge im Körper:
Bildung von Lipidperoxiden, Aldehyden, Acrolein und freien Radikalen
Diese greifen Zellwände, Mitochondrien, Proteine und sogar die DNA an
Das Immunsystem reagiert mit chronischer, „leiser“ Entzündung
Diese Art der oxidativen Schädigung ist ein zentraler Mechanismus bei der Entstehung von:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Fettleber und Insulinresistenz
Autoimmunerkrankungen
Neurodegenerativen Erkrankungen (wie Alzheimer)
Chronische Schmerzen
- Krebs
Der Zusammenhang mit Herzkrankheiten und Krebs
Herzkrankheiten und Krebs gehören zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt, und Linolsäure spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung beider Krankheiten. Bei der Atherosklerose, die als Vorstufe von Herzkrankheiten gilt, wird LDL-Cholesterin durch Oxidation zu sogenannten „Schaumzellen“. Diese Schaumzellen tragen zur Bildung von Atherosklerose-Plaques bei, die letztlich das Risiko für Herzinfarkte erhöhen. Die Ursache dieser Oxidation liegt in der übermäßigen Aufnahme von Samenölen.
Auch bei Krebs zeigen zahlreiche Studien, dass eine hohe Aufnahme von Samenölen das Krebsrisiko signifikant erhöht. Eine der wichtigsten Entdeckungen in der Mitochondrienforschung ist die Rolle von Cardiolipin, einem speziellen Fett, das in der inneren Mitochondrienmembran vorkommt. Wenn dieses Fett durch oxidativen Stress, verursacht durch zu viel Linolsäure, beschädigt wird, kann es die Energieproduktion der Mitochondrien erheblich stören und sogar zu unkontrolliertem Zellwachstum führen, was die Entstehung von Krebs begünstigen kann.
Können Samenöle Sonnenbrand und Hautkrebs begünstigen?
Sonnenlicht enthält UV-Strahlung, die für die Bildung von Vitamin D unabdingbar ist. Diese Strahlung kann im Übermaß aber auch die Hautzellen durch Lipidperoxidation schädigen. Aber die Vermeidung von Sonneneinstrahlung ist nicht die Lösung, um Krebs zu vermeiden. Tatsächlich steigt das Hautkrebsrisiko bei ausbleibender Sonneneinstrahlung sogar, statt abzunehmen.
Lesen Sie dazu auch: Kann Sonne vor Hautkrebs schützen?
Die Wahrheit ist, dass UV-Strahlen die Lipidperoxidation nicht ohne einen Katalysator, nämlich Samenöl, auslösen können. Je mehr Samenöl Sie zu sich nehmen, desto höher ist Ihr Sonnenbrand- und Hautkrebsrisiko.
Man kann sich die UV-Strahlen als Streichholz und die Samenöle als Benzin vorstellen. Wenn man das Benzin entfernt, haben die UV-Strahlen nichts mehr zu entzünden, sodass sich das Sonnenbrandwahrscheinlichkeit verringert und damit das Krebsrisiko sinkt.
Der Mensch hat sich mit der Sonne entwickelt, und die UV-Strahlung ist natürlich. Aber Lebensmittel, die mit künstlichen Samenölen hergestellt werden, sind es nicht. Wenn wir das Gesamtbild betrachten und die Puzzleteile zusammensetzen, erkennen wir, dass wir Samenöl meiden sollten – nicht die Sonne. Wenn Sie also Samenöle meiden, reduzieren Sie die Gefahr von Sonnenschäden.
Warum Entzündung der gemeinsame Nenner vieler Krankheiten ist
Wenn die empfindlichen Fettsäuren aus Samenölen oxidieren, entstehen Stoffe, die den Körper in einen permanenten Alarmzustand versetzen. Die Immunzellen erkennen diese oxidierten Fette als Bedrohung und schütten entzündungsfördernde Botenstoffe aus – vor allem Prostaglandine und Leukotriene.
Hinzu kommt das gestörte Verhältnis von Omega‑6 zu Omega‑3. Idealerweise liegt dieses Verhältnis bei 1:1 bis 4:1. In der westlichen Ernährung liegt es jedoch oft bei 15:1 oder mehr – stark zu Ungunsten der entzündungshemmenden Omega‑3-Fettsäuren.
Das Ergebnis: Chronische, systemische Entzündungen, die still im Körper schwelen – oft über Jahre hinweg, ohne erkennbare Symptome. Erst spät treten klinische Erkrankungen auf.
Margarine – das „gesunde“ Fett, das keiner braucht
Ein besonderes Kapitel in der Geschichte der künstlichen Fette ist die Margarine. Sie wurde im 20. Jahrhundert als preisgünstige, cholesterinfreie Alternative zu Butter eingeführt – und galt lange als „Herzschutz“.
Die Realität sieht anders aus:
Margarine wird aus denselben Samenölen hergestellt – meist Soja-, Sonnenblumen- oder Rapsöl
Um die flüssigen Öle streichfähig zu machen, wurde früher teilweise gehärtet – dabei entstanden Transfette, die extrem gesundheitsschädlich sind
Auch moderne Margarinen enthalten verarbeitete Emulgatoren, Konservierungsstoffe und oft oxidierte Fettsäuren
Transfette und oxidierte Pflanzenfette wurden mehrfach mit einem erhöhten Risiko für:
Herzinfarkt und Schlaganfall
Gefäßverkalkung (Atherosklerose)
Fettleibigkeit und Insulinresistenz
Kognitive Beeinträchtigung
in Verbindung gebracht.
Obwohl viele Hersteller heute auf teilgehärtete Fette verzichten, bleibt Margarine ein hochverarbeitetes Produkt auf Basis instabiler Fette – alles andere als gesund.
Langfristige Speicherung im Körper: Der stille Aufbau
Ein besonders tückischer Aspekt: Die ungesättigten Fettsäuren aus Samenölen und Margarine lagern sich in unserem Körperfett ein – dort können sie bis zu 600 Tage verweilen, bevor sie abgebaut werden. Während dieser Zeit wirken sie wie ein chronischer Entzündungsherd, der leise vor sich hinbrennt.
Zucker wird innerhalb von Stunden abgebaut – oxidierte Fettsäuren bleiben monatelang Teil unserer Zellmembranen, Hormonproduktion und Immunantwort. Das erklärt auch, warum chronische Entzündungen oft erst spät erkannt werden.
Wichtige Tipps für den Alltag
Wenn Sie Ihre Gesundheit langfristig schützen möchten, können Sie mit einfachen Schritten viel bewirken:
✅ Vermeiden Sie industriell raffinierte Samenöle
✅ Lassen Sie Margarine im Supermarktregal stehen
✅ Verwenden Sie gesunde Fette wie: Natives Olivenöl, Kokosöl, Butter und Rindertalg oder Schmalz
✅ Bevorzugen Sie Omega‑3-reiche Lebensmittel: Wildlachs, Makrele, Leinsamen, Chiasamen
✅ Kochen Sie möglichst frisch und vermeiden Sie Fertigprodukte, da diese meist Samenöl, besonders häufig Rapsöl, enthalten
Fazit: Samenöle & Margarine – unterschätzte Ursachen chronischer Krankheiten
Die moderne Ernährung enthält zu viel von den falschen Fetten. Samenöle und Margarine sind billige Industrieprodukte, deren gesundheitliche Risiken lange verharmlost wurden. Heute wissen wir: Sie fördern Oxidation, Entzündungen und die Entstehung einer Vielzahl von chronischen Krankheiten.
Wenn du dich vital und gesund halten willst, lohnt es sich, beim Kochen und Einkaufen bewusste Entscheidungen zu treffen – zugunsten natürlicher, stabiler Fette und gegen verarbeitete Pflanzenöle.
Denn Gesundheit beginnt nicht in der Apotheke – sondern in der Küche.
Jahrzehntelang wurden wir dazu ermutigt, „pflanzliche Fette“ zu essen, um unsere Gesundheit zu fördern. Doch inzwischen zeigen zahlreiche Studien, dass raffinierte Samenöle – wie Sonnenblumen-, Soja-, Raps- oder Maiskeimöl – keineswegs so harmlos sind wie angenommen. Im Gegenteil: Sie könnten maßgeblich an der Entstehung vieler chronischer Erkrankungen beteiligt sein.
Noch schlimmer: Auch Margarine, einst als „gesunde Alternative zur Butter“ gepriesen, entpuppt sich als äußerst ungesund.
In diesem Artikel beleuchten wir, wie Samenöle und Margarine im Körper wirken, warum sie Entzündungen fördern und wie Sie sich schützen können.
Was passiert mit Samenölen im Körper?
Samenöle bestehen überwiegend aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere Linolsäure (Omega‑6). Diese Fettsäuren sind extrem oxidationsempfindlich – das bedeutet, sie reagieren schnell mit Sauerstoff und bilden schädliche Oxidationsprodukte, besonders beim Erhitzen (z. B. Braten oder Frittieren).
Die Folge im Körper:
Bildung von Lipidperoxiden, Aldehyden, Acrolein und freien Radikalen
Diese greifen Zellwände, Mitochondrien, Proteine und sogar die DNA an
Das Immunsystem reagiert mit chronischer, „leiser“ Entzündung
Diese Art der oxidativen Schädigung ist ein zentraler Mechanismus bei der Entstehung von:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Fettleber und Insulinresistenz
Autoimmunerkrankungen
Neurodegenerativen Erkrankungen (wie Alzheimer)
Krebs
Der Zusammenhang mit Herzkrankheiten und Krebs
Herzkrankheiten und Krebs gehören zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt, und Linolsäure spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung beider Krankheiten. Bei der Atherosklerose, die als Vorstufe von Herzkrankheiten gilt, wird LDL-Cholesterin durch Oxidation zu sogenannten „Schaumzellen“. Diese Schaumzellen tragen zur Bildung von Atherosklerose-Plaques bei, die letztlich das Risiko für Herzinfarkte erhöhen. Die Ursache dieser Oxidation liegt in der übermäßigen Aufnahme von Samenölen.
Auch bei Krebs zeigen zahlreiche Studien, dass eine hohe Aufnahme von Samenölen das Krebsrisiko signifikant erhöht. Eine der wichtigsten Entdeckungen in der Mitochondrienforschung ist die Rolle von Cardiolipin, einem speziellen Fett, das in der inneren Mitochondrienmembran vorkommt. Wenn dieses Fett durch oxidativen Stress, verursacht durch zu viel Linolsäure, beschädigt wird, kann es die Energieproduktion der Mitochondrien erheblich stören und sogar zu unkontrolliertem Zellwachstum führen, was die Entstehung von Krebs begünstigen kann.
Können Samenöle Sonnenbrand und Hautkrebs begünstigen?
Sonnenlicht enthält UV-Strahlung, die für die Bildung von Vitamin D unabdingbar ist. Diese Strahlung kann im Übermaß aber auch die Hautzellen durch Lipidperoxidation schädigen. Aber die Vermeidung von Sonneneinstrahlung ist nicht die Lösung, um Krebs zu vermeiden. Tatsächlich steigt das Hautkrebsrisiko bei ausbleibender Sonneneinstrahlung sogar, statt abzunehmen.
Lesen Sie dazu auch: Kann Sonne vor Hautkrebs schützen?
Die Wahrheit ist, dass UV-Strahlen die Lipidperoxidation nicht ohne einen Katalysator, nämlich Samenöl, auslösen können. Je mehr Samenöl Sie zu sich nehmen, desto höher ist Ihr Sonnenbrand- und Hautkrebsrisiko.
Man kann sich die UV-Strahlen als Streichholz und die Samenöle als Benzin vorstellen. Wenn man das Benzin entfernt, haben die UV-Strahlen nichts mehr zu entzünden, sodass sich das Sonnenbrandwahrscheinlichkeit verringert und damit das Krebsrisiko sinkt.
Der Mensch hat sich mit der Sonne entwickelt, und die UV-Strahlung ist natürlich. Aber Lebensmittel, die mit künstlichen Samenölen hergestellt werden, sind es nicht. Wenn wir das Gesamtbild betrachten und die Puzzleteile zusammensetzen, erkennen wir, dass wir Samenöl meiden sollten – nicht die Sonne. Wenn Sie also Samenöle meiden, reduzieren Sie die Gefahr von Sonnenschäden.
Warum Entzündung der gemeinsame Nenner vieler Krankheiten ist
Wenn die empfindlichen Fettsäuren aus Samenölen oxidieren, entstehen Stoffe, die den Körper in einen permanenten Alarmzustand versetzen. Die Immunzellen erkennen diese oxidierten Fette als Bedrohung und schütten entzündungsfördernde Botenstoffe aus – vor allem Prostaglandine und Leukotriene.
Hinzu kommt das gestörte Verhältnis von Omega‑6 zu Omega‑3. Idealerweise liegt dieses Verhältnis bei 1:1 bis 4:1. In der westlichen Ernährung liegt es jedoch oft bei 15:1 oder mehr – stark zu Ungunsten der entzündungshemmenden Omega‑3-Fettsäuren.
Das Ergebnis: Chronische, systemische Entzündungen, die still im Körper schwelen – oft über Jahre hinweg, ohne erkennbare Symptome. Erst spät treten klinische Erkrankungen auf.
Margarine – das „gesunde“ Fett, das keiner braucht
Ein besonderes Kapitel in der Geschichte der künstlichen Fette ist die Margarine. Sie wurde im 20. Jahrhundert als preisgünstige, cholesterinfreie Alternative zu Butter eingeführt – und galt lange als „Herzschutz“.
Die Realität sieht anders aus:
Margarine wird aus denselben Samenölen hergestellt – meist Soja-, Sonnenblumen- oder Rapsöl
Um die flüssigen Öle streichfähig zu machen, wurde früher teilweise gehärtet – dabei entstanden Transfette, die extrem gesundheitsschädlich sind
Auch moderne Margarinen enthalten verarbeitete Emulgatoren, Konservierungsstoffe und oft oxidierte Fettsäuren
Transfette und oxidierte Pflanzenfette wurden mehrfach mit einem erhöhten Risiko für:
Herzinfarkt und Schlaganfall
Gefäßverkalkung (Atherosklerose)
Fettleibigkeit und Insulinresistenz
Kognitive Beeinträchtigung
in Verbindung gebracht.
Obwohl viele Hersteller heute auf teilgehärtete Fette verzichten, bleibt Margarine ein hochverarbeitetes Produkt auf Basis instabiler Fette – alles andere als gesund.
Langfristige Speicherung im Körper: Der stille Aufbau
Ein besonders tückischer Aspekt: Die ungesättigten Fettsäuren aus Samenölen und Margarine lagern sich in unserem Körperfett ein – dort können sie bis zu 600 Tage verweilen, bevor sie abgebaut werden. Während dieser Zeit wirken sie wie ein chronischer Entzündungsherd, der leise vor sich hinbrennt.
Zucker wird innerhalb von Stunden abgebaut – oxidierte Fettsäuren bleiben monatelang Teil unserer Zellmembranen, Hormonproduktion und Immunantwort. Das erklärt auch, warum chronische Entzündungen oft erst spät erkannt werden.
Wichtige Tipps für den Alltag
Wenn Sie Ihre Gesundheit langfristig schützen möchten, können Sie mit einfachen Schritten viel bewirken:
✅ Vermeiden Sie industriell raffinierte Samenöle
✅ Lassen Sie Margarine im Supermarktregal stehen
✅ Verwenden Sie gesunde Fette wie: Natives Olivenöl, Kokosöl, Butter und Rindertalg oder Schmalz
✅ Bevorzugen Sie Omega‑3-reiche Lebensmittel: Wildlachs, Makrele, Leinsamen, Chiasamen
✅ Kochen Sie möglichst frisch und vermeiden Sie Fertigprodukte, da diese meist Samenöl, besonders häufig Rapsöl, enthalten
Fazit: Samenöle & Margarine – unterschätzte Ursachen chronischer Krankheiten
Die moderne Ernährung enthält zu viel von den falschen Fetten. Samenöle und Margarine sind billige Industrieprodukte, deren gesundheitliche Risiken lange verharmlost wurden. Heute wissen wir: Sie fördern Oxidation, Entzündungen und die Entstehung einer Vielzahl von chronischen Krankheiten.
Wenn du dich vital und gesund halten willst, lohnt es sich, beim Kochen und Einkaufen bewusste Entscheidungen zu treffen – zugunsten natürlicher, stabiler Fette und gegen verarbeitete Pflanzenöle.
Denn Gesundheit beginnt nicht in der Apotheke – sondern in der Küche.
Lesen Sie auch: Die Cholesterin-Lüge
Sehen Sie auch: Rapsöl und Margarine – Gesundheitsgefährdung durch falsche Fette
Lesen Sie auch: WHO-Studie widerlegt Schutz durch Impfungen
Lesen Sie auch: Das Geschäft mit Nabelschnur und Plazenta